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Lucius: Seid gegrüßt , Sextus und Aulus ! Wohin geht ihr? Sextus: Sei gegrüßt Lucius! Wir gehen in das Amphiptheater. Komm mit uns.Heute geben die Ädils einen Gladiatorenkampf. Lucius: Einen Gladiatorenkampf erfreut mich sehr, aber heute hab ich keine Zeit. Daher sind Sextus und Aulus ohne Lucius in Amphiptheater. Jetzt sind viele Menschen im Amphiptheater, sie lachen, sie schreiben. Denn die Römer mögen Gladiatorenkämpfe sehr. Als erstes kämpft ein Gladiator gegen einen Löwen. Der Mann nähert sich vorsichtig dem Löwen.- Das wilde Tier weicht zurück, dann brüllt es mit viel Zorn. Plötzlich greift der Mann an,er verwundet ,er töttet. Die Menschenmenge is erfreit. Die Sklaven schleppen den zerfleischten Körper aus der Arena. Dann kommen zwei Gladiatoren in die Arena. Ein Netzkämpfer mit einem Fangnetz und einem Spieß, ein Thrax, der mit einem Schwert bewaffnet ist. Der Netzkämpfer fängt an den Thrax in sein Netz zu wickeln. Aber der Thrax befreit sich und trifft den Netzkämpfer mit dem Schwert. Sextus und Aulus sehen viel Blut aus der Wunde fließen. Die Menschenmenge ist nicht zufrieden! "Greif an!Greift an!Töte!Tötet!- Warum bist du denn ängstlich? Warum geht ihr nicht freiwillig in den Tod?" Die Gladiatoren kämpfen lange- Schließlich tötet der Netzkämpfer den Thrax. Die Menschenmenge freut sich sehr,sie schreit immer wieder den Namen des Netzkämpfers und fordern einen neuen Kampf. Aulus: Ich gehe fort. Leb wohl, Sextus! Sextus: Warum gehst du fort? Aulus: Ich verabscheue ein solch großes Abschlachten. Sextus: Du bist ein Dummkopf. Weißt du denn nicht dass die Gladiatoren böse Menschen sind? Sie sind Räuber,Verbrecher,Mörder. Sie sind des Todes würdig. O Zeit, o Brauch! Text 2/Alypius und die Gladiatorenkämpfe Der junge Alypius wird in Karthago – wider Willen- von seinen Freunden zu einem Gladiatorenkampf geschleppt. Sein Freund Augustinus ,später Christ und Bischof Nordafrika, berichtet vor diesem Erlebnis in seinen Erinnerungen. Immer wieder laden einge Freunde Alypius ein: "Komm mit uns ins Amphiptheater und schau dir den Gladiatorenkampf an." Aber Alypius verabscheut die Grausamkeit und das Abschlachten. Die Freunde führen Alypius zu den Spielen; dennoch denkt er bei sich: "Auch wenn sie meinen Körper ins Amphiptheater zerren; meinen Geist und meine Augen können sie nicht zu diesem Spiel führen" Schließlich betretten sie das Amphiptheater. Alypius schließt die Augen, seine Ohren kann er nicht schließen.- Plötzlich dringt das Geschrei des Volkes in seine Ohren. Alypius öffnet die Augen, er sieht das Bllut des Gladiatoren. Plötzlich kann er sich nicht mehr vor der Grausamkeit des Spiels befreien. Schließlich schreit er mit der Menge, er fordert das Abschlachten. Am folgenden Tage kommt er nicht nur mit Freunden zurück, sondern er schleppt auch andere mit. |
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